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Baubefunde Höfe

  Befund Nr: BH 01
Lokalisierung: Burghof, innerhalb der Burganlage

Der Burghof besitzt als Bodenbelag ein Kopfsteinpflaster aus rechteckigen und quadratischen Basalt- und sowie Sandsteinen. In der Mitte ist ein Stern mit einem quadratischen Rahmen aus einem kleinteiligen Lesesteinpflaster gelegt.


  Befund Nr: BH 02
Lokalisierung: Burghof, Nordseite, vor AT 38a.1

Unter den Rollen der beiden Torflügel befinden sich untergelegte Führungsschienen mit Sandsteinplatten. Die Sandsteinplatten haben eine relativ glatte Oberfläche. Am rechten Tor ist im Kreismittelpunkt der Sandsteinplatten ein wohl älterer Sandhaustein als Auflager des Torflügels eingelassen. Das Auflager selbst wurde augenscheinlich repariert (Beton und Eisenring).

Die Sandsteinplatten und die Schiene unter den Rollen der Torflügel scheinen relativ jung zu sein und stammen wohl aus dem Ende des 20. Jahrhunderts.


  Befund Nr: BH 03
Lokalisierung: Burghof, Nordseite, vor AT 38a.1

Vor AT 38a.1 befindet sich eine Senke. Der Schaden ist die Folge von stehendem Wasser.


  Befund Nr: BH 04
Lokalisierung: Burghof, Nordseite, in AT 38a

In der Toreinfahrt des Nordtors ist eine Bodenluke aus Beton angeordnet. Sie ist 60 x 65 cm groß und besitzt einzementierte Basaltkopfsteine. Die Luke hat mittige, starke Eisenhaken und ist durch eine Reihe Basaltsteine eingefasst.

Die Luke ist wohl Teil eines Installationsschachts aus jüngerer Zeit (wohl erst nach 1960). Bei dieser Baumaßnahme wurden wohl große Teile des Pflasters im Nordtor neu verlegt


  Befund Nr: BH 05
Lokalisierung: Burghof, Nordostseite, nahe der Linde vor Raum 41a bzw. Raum 46

Im Kopfsteinpflaster sind auffällige Bodenwellen über den verdeckten Wurzelsträngen zu erkennen. Der nordöstliche Bereich ist gänzlich leicht angehoben. In Richtung des Südtors ist ein langer, leicht hoch gedrückter, zum Baum hin aufgerissener Streifen, erkennbar.

Die Unebenheiten sind Folge von Wurzelsträngen der Linde, die das Pflaster nach oben drücken.


  Befund Nr: BH 06
Lokalisierung: Burghof, Nordostseite, von der Linde vor Raum 46 (Damenbau) bis vor Raum 4 (Herrenbau)

Von der Linde vor dem Damenbau bis zum Herrenbau reicht ein langer, leicht angehobener Streifen mit sichtbaren Störungen im Gefüge des Kopfsteinpflasters. Die Ursache dieser Störung des Hofpflasters ist unklar. Möglicherweise handelt es sich um sehr langen Wurzelstrang.


  Befund Nr: BH 07
Lokalisierung: Burghof, Nordostseite, vor Raum 46 (Damenbau)

Vor Raum 46 findet sich eine geschwungene Rinne aus drei Pflastersteinreihen. Diese setzt sich bis vor Tür AT 46.1 fort, ist jedoch im letzten Stück nur noch als einfacher Kantenstoß erhalten. Die Pflasterzone wurde daher offensichtlich in diesem Bereich neu gesetzt. Die Rinne wurde dabei zum Teil aufgegeben.


  Befund Nr: BH 08
Lokalisierung: Burghof, Ostseite, vor Terrasse an Raum 52 und Raum 53

Vor der Terrasse des Verbindungsbaus liegen mehrere, etwa 5 cm tiefe Senken in der Pflasterung. In diesem Bereich haben sich Split und Erde abgelagert.

Die Absenkung ist die Folge von stehendem Wasser.


  Befund Nr: BH 09
Lokalisierung: Burghof, Ostseite, vor Terrasse R 53

Vor der Terrasse des Verbindungsbaus ist ein Band aus einem Kopfsteinpflaster mit quadratischen und rechteckigen Sandsteinen angeordnet. Vor diesem Band finden sich einige Fehlstellen im Basaltsteinpflaster.


  Befund Nr: BH 10
Lokalisierung: Burghof, Ostseite, vor Terrasse an Raum 3

Vor dem südlichen Löwen befindet sich eine lange Senke, die bis zur östlichen Nord-Süd-Rinne reicht. Diese Absenkung ist Folge von stehendem Regenwasser.


  Befund Nr: BH 11
Lokalisierung: Burghof, Ostseite, Terrasse vor Raum 46, 51, 52, 53, 3 und 2

Vor Raum 46 und 51 wurde das fehlende Sandsteinpflaster mit Split provisorisch geschlossen.


  Befund Nr: BH 12
Lokalisierung: Burghof, Ostseite, Terrasse vor Raum 46, 51, 52, 53, 3 und 2

Der Sandsteinpflasterbelag vor R 46 besteht aus dünnen Platten mit glatter Oberfläche. Die Platten stammen mit Sicherheit aus der Nachkriegszeit


  Befund Nr: BH 13
Lokalisierung: Burghof, Ostseite, Terrasse vor Raum 46, 51, 52, 53, 3 und 2

Der vordere Rand der Terrasse besteht aus einer Reihe von Tuffquadern. Sie sind zum Teil stark verwittert. Seitlich der nördlichen Löwenstatue sind kreisrunde Mörtelreste sichtbar. Sie befinden sich an der Stelle der entfernten Baluster und dienten seiner Befestigung. Ausnehmungen oder andere Hinweise auf einen Metallstift, wie am Zinnenkranz der Burggrabenmauer, finden sich nicht.

Die Baluster wurden erst in der Nachkriegszeit entfernt. Sie sind zwischengelagert.


  Befund Nr: BH 14
Lokalisierung: Burghof, Ostseite, Terrasse vor Raum 46, 51, 52, 53, 3 und 2

Hinter der entfernten linken Balusterreihe sind einige, wohl noch ältere Sandsteinplatten erhalten. Die Platten sind möglicherweise wiederholt an dieser Stelle eingebaut worden. Die Platten sind nicht gerissen und in Bahnen scharriert oder grob gespitzt.


  Befund Nr: BH 15
Lokalisierung: Burghof, Ostseite, Terrasse vor Raum 46, 51, 52, 53, 3 und 2, vor ATR 2 und ATR 3 und vor Raum 2

In diesem Bereich findet sich ein Sandsteinplattenbelag. Die Platten sind weniger stark (um 1,5 cm, siehe Befund BH 14). Sie haben eine glatte Oberfläche und sind vielfach gerissen.

Sie wurden aufgrund ihrer Materialeigenschaften wohl in den 1950er Jahren oder später hergestellt und eingebaut.


  Befund Nr: BH 16
Lokalisierung: Burghof, Terrasse vor Raum 46, 51, 52, 53, 3 und 2, zwischen den beiden Postamenten mit Löwen

An der vorderen Terrassenkante sind eine Reihe Sandsteinplatten verlegt. Sie haben eine gespitzte Oberfläche und einen umlaufendem Randschlag. Die Seitenflächen weisen ebenfalls manuelle Bearbeitungsspuren auf.

Die Sandsteinplatten sind möglicherweise bauzeitlich.


  Befund Nr: BH 17
Lokalisierung: Burghof, Terrasse vor Raum 46, 51, 52, 53, 3 und 2, vor Raum 52

Vor der Westfassade des Verbindungsbaus (Wand d, Raum 51) ist eine Rinne aus Sandhausteinen erhalten. Am südlichen Ende ist sie tellerförmig ausgearbeitet. Ein Regenfallrohr endet über ihr. An der Nordseite endet die Rinne in einer provisorisch mit Split geschlossenen Fläche. Die Rinne möglicherweise bauzeitlich


  Befund Nr: BH 18
Lokalisierung: Burghof, Terrasse vor Raum 46, 51, 52, 53, 3 und 2, vor Raum 2

Seitlich der südlichen Löwenstatue sind kreisrunde Mörtelreste sichtbar (siehe auch Befund BH 13). Sie befinden sich an der Stelle der entfernten Baluster und dienten der Befestigung. Ausnehmungen oder andere Hinweise auf einen Metallstift, wie am Zinnenkranz der Burggrabenmauer, finden sich nicht.


  Befund Nr: BH 19
Lokalisierung: Burghof, vor Raum 4

Am Fuß der Westwand des Herrenbaus befindet sich ein Baumstumpf. Er ist stark vermodert. Erkennbar sind erhebliche Wellen in der Kopfsteinpflasterung. Nördlich desselben ist eine Rinne bis zu den entfernten Balustern gepflastert Des Weiteren ist eine verschlammte Senke neben dem Baustumpf erkennbar. Die Bodenwellen sind die Folge von verdeckten Wurzelsträngen, die Senken die Folge von stehendem Oberflächenwasser

Abb.: schadhafter Bereich um den Baumstumpf vor Raum 4


  Befund Nr: BH 20
Lokalisierung: Burghof, vor Raum 4

Hier ist eine 1,5 x 1,5 m große Pflasterfehlstelle mit Grasbewuchs sichtbar.


  Befund Nr: BH 21
Lokalisierung: Burghof, vor dem Südtor (AT 10a.1), im Viertelkreis verlegten Sandsteinplatten mit eingelegtem Eisenband unter der Rolle der Torflügel

Unter den Auflagerollen des Tors sind Sandsteinplatten mit glatter Oberfläche verlegt. Die Sandsteinplatten und Eisenband wurden wohl erst Ende des 20. Jahrhunderts verlegt.


  Befund Nr: BH 22
Lokalisierung: Burghof, Südtor (R 10a)

Das Basaltkopfsteinpflaster ist entlang der Fahrrinne leicht abgesenkt. Dieser Schaden ist durch PKW-Verkehr hervorgerufen worden.


  Befund Nr: BH 23
Lokalisierung: Burghof, vor Raum 10

Vor der AT 10.1 ist ein einzelner, abgerundeter Tuffhaustein verlegt. Dieser Stein ist in seiner Lage möglicherweise noch bauzeitlich.


  Befund Nr: BH 24
Lokalisierung: Burghof, vor Raum 16.16a und 17

Diese Fläche ist aus einem Kopfsteinpflaster aus größeren Basaltsteinen hergestellt. In der Mitte des gepflasterten Bereichs liegen zwei gusseiserne Luken von Wasserentnahmestellen. Die größeren Pflastersteine könnten ein Hinweis auf eine Reparatur im Zuge des Neubaus einer Wasserleitung (Wasserentnahmestellen) in diesem Bereich sein.


  Befund Nr: BH 25
Lokalisierung: Burghof, vor Raum 24

Hier befindet sich eine rechteckige Fehlstelle in der Pflasterung. Sie ist provisorisch mit Split abgedeckt. Nach Angaben von Fr. Grötsch befand sich hier eine Terrasse, die baugleich zu der vor Raum 26 war. Diese sollte nach ihrer Aussage mit dem Neubau des Küchenbaus wieder hergestellt werden.


  Befund Nr: BH 26
Lokalisierung: Burghof, mittlerer Bereich vor Raum 4, vor Raum 10a, vor Raum 24 und neben dem mittigen Stern

Die Basaltsteinpflasterung besteht in diesem Bereich nicht aus rechteckigen, sondern aus polygonalen Basaltsteinen. Das vom Südtor zum Stern reichende Band ist aus rechteckigen Sandsteinen hergestellt. Diese großflächige Störung des Pflasters weist auf einen Umbau hin. Er ist nicht datierbar.


  Befund Nr: BH 27
Lokalisierung: Burghof, vor Terrasse vor Raum 25

In diesem Bereich findet sich ein Kopfsteinpflaster aus gebrochenen, quadratischen Basaltsteinen. Sie haben im Gegensatz zum restlichen Pflasterbelag ein kleineres Format. Diese Oberflächenstörung sind ein Hinweis auf eine flächige Reparatur vor der Kapelle (Raum 26) unbekannter Ursache.


  Befund Nr: BH 28
Lokalisierung: Burghof, mittiger Stern

Im südlichen Strahl aus Lesesteinpflaster zeichnet sich eine kreisrunde, gemörtelte Unterlage unbekannter Funktion ab.


  Befund Nr: BH 29
Lokalisierung: Burghof, mittiger Stern

Der nördliche und östliche Strahl des zentralen Sterns ist durch stehendes Wasser leicht abgesenkt.


  Befund Nr: BH 30
Lokalisierung: Burghof, mittiger Stern

Südwestlich des eingefassten Sterns befindet sich eine Senke. Der Schaden ist die Folge von stehendem Wasser


  Befund Nr: BH 31
Lokalisierung: Burghof, mittiger, eingerahmter Stern, südwestlicher Zwickel zwischen rechteckigem Rahmen und kreisrunder Einfassung des Sterns

An dieser Stelle ist eine Zementmörtelpackung unter der Lesesteinpflasterung sichtbar. Die Funktion ist unbekannt. Die Ziffer „1“ im Lesesteinpflaster nicht mehr lesbar.


  Befund Nr: BH 32
Lokalisierung: Burghof, streifendförmige Zone vom mittigen Stern zum Nordtor beidseitig des Bandes aus Sandsteinpflaster

In diesem Bereich sind erhebliche Störungen des Basaltsteinpflasters sichtbar. Das Pflaster hat keine plane Oberfläche, sondern weist zahlreiche Verwerfungen auf. Westlich des Bandes eine bis zum Nordtor reichende Senke. Nahe dem zentralen Stern befindet sich ein ovaler gusseiserner Deckel zur Trinkwasserentnahme.

Die Störung in der Pflasteroberfläche wurde wohl flächig erneuert und mangelhaft wieder hergestellt.


  Befund Nr: BH 33
Lokalisierung: Burghof, vor Raum 37b

Vor AT 37b.1 ist eine eingelassene Sandsteinplatte als Antritt in die Tür sichtbar. Diese Sandsteinplatte ist möglicherweise bauzeitlich oder nach vorangegangenem Vorbild an dieser Stelle wieder eingebaut worden.


  Befund Nr: KBH 01
Lokalisierung: kleiner Burghof

Das Kopfsteinpflaster besteht aus rechteckig und quadratisch gebrochenen Basaltsteinen, die in rechteckiger Verlegeordnung hergestellt wurde.


  Befund Nr: KBH 02
Lokalisierung: kleiner Burghof, vor Raum 54 und Raum 52

In der Ecke der beiden Außenwände sind zwei Sandhaustein mit Ablaufrinne eingelassen. Sie stammen möglicherweise noch aus dem frühen 19. Jahrhundert.


  Befund Nr: KBH 03
Lokalisierung: kleiner Burghof, vor Raum 46, Raum 47 und Raum 48.49

Vor der Außenwand des Damenbaus ist das Kopfsteinpflaster in einem Gefälle verlegt. Zwei Rinnen sind erkennbar. Eine verläuft parallel zur Ostfassade des Verbindungsbaus. Die zweite parallel zur Südfassade des Damenbaus.


  Befund Nr: KBH 04
Lokalisierung: kleiner Burghof, südlich vor Raum 48.49 und der Ostmauer

Hier befindet sich ein Baumstumpf in der Pflasterung.


  Befund Nr: KBH 05
Lokalisierung: kleiner Burghof, vor Ostmauer

Hier befindet sich eine etwa 40 cm breite, abgesunkene Pflasterfehlstelle mit Erdreich.


  Befund Nr: RH 01
Lokalisierung: Burghof, westlich des Marstalls (Raum 32) und südlich der Remise (Raum 34)

Der Hofbelag ist ein Kopfsteinpflaster aus polygonal gebrochenen Basaltsteinen. Er hat eine teilweise sehr unregelmäßige Struktur. Das Pflaster setzt sich in den Räumen 34 und 34a sowie in Raum 32 fort.


  Befund Nr: RH 02
Lokalisierung: Remisenhof, von R 32 bis zur Toreinfahrt AT Remisenhof.2

In diesem Bereich wurde die Pflasterung in einer langen Bahn entfernt und durch feinen Schotter ersetzt. Hierbei handelt es sich wohl um einen nachträglichen Schacht für die Gasinstallation in den Raum 32 (Marstall). Erkennbar ist eine gusseiserne Revisionsklappe.


  Befund Nr: RH 03
Lokalisierung: Remisenhof, Mitte des Hofs

In der Mitte des Hofs ist ein runder Kanaldeckel in einer rechteckigen Abdeckplatte aus einem unbekannten Material sichtbar. Auf diese sind die Basaltsteine oberseitig aufgemörtelt. Hierbei handelt es wohl um eine Abwassergrube. Bei ihrem Einbau wurden weite Teile des Pflasters neu verlegt.


  Befund Nr: RH 04
Lokalisierung: Remisenhof, von R 32e (Elektroraum) zum Einfahrtstor AT Remisenhof.1

Das Pflaster ist in diesem Bereich in einer langen Bahn entfernt und durch Asphalt ersetzt worden. Hierbei handelt es sich um einen nachträglichen Schacht für die Elektroinstallation nach R 32e (Elektroraum).


  Befund Nr: RH 05
Lokalisierung: Remisenhof, von Raum 32e (Elektroraum)

In diesem Bereich ist das Basaltsteinpflaster in regelmäßigen Bahnen verlegt. Es besteht aus auffällig regelmäßigen Basaltsteinen. Diese Pflasterung wurde wohl mit dem Neubau des Elektroschachts vorgenommen (siehe Befund RH 04)


  Befund Nr: RH 06
Lokalisierung: Remisenhof, vor Westmauer Remisenhof und Raum 34 und Raum 34a

Vor diesen beiden Wänden verläuft eine Rinne. Sie besteht aus in Bahnen verlegten rechteckigen Basaltsteinen. Vor Raum 36 befindet sich ein Einlauf.


  Befund Nr: THE 01
Lokalisierung: Terrasse vor dem Herrenbau direkt vor den Räumen 4 und 6

Das Pflaster besteht aus Sandsteinplatten. Diese sind rechteckig und entlang der Ostfassade des Herrenbaus in Bahnen verlegt. Die Steine sind zum Teil stark angewittert und vermoost. In den Stoßfugen ist der Mörtel sehr stark ausgewaschen. Die Terrasse besitzt ein auf der Hangseite befestigtes Geländer (siehe Befund Nr. THE 02).


  Befund Nr: THE 02
Lokalisierung: Terrasse vor dem Herrenbau direkt vor den Räumen 4 und 6, Geländer

Das Geländer ist 88 cm hoch und besteht aus eisernen Rechteckstäben (2,5 x 0,5 cm). Oberseitig hat es einen profilierten Handlauf (5 x 2 cm). Als Absturzsicherung dienen vertikale Trennstäbe, die alle 15 cm angeordnet sind. Des Weiteren ist ein parallel zum Handlauf verlaufender horizontaler Stab angeordnet. Die vertikalen Stäbe sind am unteren Ende in die Sandsteinplatten eingemörtelt. An der nordöstlichen Terrassenseite sind zwei Bänder erhalten. Hinweise auf eine Tür fehlen hier jedoch.


  Befund Nr: THE 03
Lokalisierung: Terrasse vor dem Herrenbau, vor AF 4.1
In eine querlaufende Mörtelfuge ist ein Elektrokabel verlegt und stellenweise durch Mörtel abgedeckt. Die Funktion und das Alter des Kabels sind unklar.

  Befund Nr: TKB 01
Lokalisierung: Terrasse vor Raum 29 und 30

Der Terrassenbelag ist ein unregelmäßiges Basaltbruchsteinpflaster. Die Pflastersteine sind unvermörtelt verlegt.


  Befund Nr: TKB 02
Lokalisierung: Terrasse vor Raum 30 und 29, vor Raum 30 Wand d

Hier sind ein Bruchstück einer Sandsteinplatte sowie eine Betonwerksteinplatte in das Pflaster eingelassen. Weitere eingelassene Sandsteinplatten finden sich auch vor Türen im Burghof (BH 23 und BH 33). Dies legt die Vermutung nahe, dass sich an dieser Stelle möglicherweise auch eine Zugangstür befand.


  Befund Nr: TKB 03
Lokalisierung: Terrasse vor Raum 28b

Der Terrassenbelag besteht aus einem unregelmäßigen, unvermörtelten Basaltbruchsteinpflaster.


  Befund Nr: TKB 04
Lokalisierung: Terrasse vor Raum 28b, an Mauerabschnitt h neben AT Remisenhof.1

Hier befindet sich ein tiefer gelegter Ablauf. Er ist provisorisch mit Bandeisen verschlossen und mit Zementmörtel eingefasst.


  Befund Nr: TRU 01
Lokalisierung: Terrasse vor Raum 31

Die Pflasterung besteht aus quadratischen, untereinander vermörtelten Sandsteinplatten, vermörtelt. Vor der Terrasse von Raum 29 und 30 befindet sich eine Betonstufe.



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